Altenberger Hof

Das Hotel „Altenberger Hof“ liegt direkt neben dem Altenberger Dom, auch der „Bergische Dom“ genannt. Das Aussengelände dieses historischen Hauses bietet uns am Sonntag optimale Bedingungen für unsere Whip-Activity.

Mit dem Dom im Hintergrund wird unser Foto-Shooting einen historischen Rahmen bekommen, der seinesgleichen sucht.

Nach dem Foto-Shoot und der Whip-Activity ist genug Zeit um den Dom zu besichtigen.

Wunderschöne Fenster aus diversen Entstehungszeiten, die Altenberger Madonna, der Reliquienschatz, sowie die bedeutende Orgel machen den Besuch des Altenberger Doms zu einem besonderen kulturellen Highlight.

Altenberger Dom

Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg.

Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.

Der denkmalgeschützte Altenberger Dom befindet sich gut 20 km (Fahrtstrecke) nordöstlich von Köln am Westrand des Bergischen Landes im Ortsteil Altenberg (Bergisches Land) der Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen-Kreis.

Geschichte

Der Altenberger Dom wurde als Klosterkirche ab dem Jahr 1255 auf der Stelle eines romanischen, um 1160 geweihten Vorgängerbaus errichtet. Die Zisterzienser waren bereits im Jahr 1133 nach Altenberg gekommen und hatten mit dem Bau einer Abtei begonnen. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts zählte die Abtei 107 Priestermönche und 138 Laienbrüder, so dass der Bau einer großen Kirche ins Auge gefasst wurde.

Graf Adolf IV. von Berg legte am 3. März 1259 in Anwesenheit des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden den Grundstein zum „Bergischen Dom“. Gemessen am Baubeginn ist er damit in etwa so alt wie der Kölner Dom. Im Jahr 1287 wurde der Chor geweiht, am 3. Juli 1379 folgte im Auftrag des Kölner Erzbischofs die Gesamtkonsekration durch Bischof Wikbold Dobilstein von Kulm, der im Hochchor des Domes bestattet ist. Das große Westfenster wurde um 1400 eingesetzt.

Der Zisterzienserorden entstand durch Reformen aus dem Benediktinerorden. Für die Anlage der Klöster bevorzugte er im Gegensatz zu anderen Orden abgeschiedene Tallagen. In der Architektur befolgte er anfangs eine strenge Ordensregel – den „Idealplan“ –, deren Prinzipien man teilweise auch in Altenberg sieht. Die Bauten mussten von asketischer Einfachheit sein und durften keine Kirchtürme, sondern nur Dachreiter haben. Es gab kein monumentales Westwerk. Anfangs waren gerade geschlossene Chorräume und Kapellen vorgeschrieben, ab etwa 1150 galt jedoch der Umgangschor mit Kapellenkranz als Norm, und das wurde auch hier verwirklicht.

Auch Statuen, farbige Figurenfenster und andere aufwendige Verzierungen waren untersagt. Diese anfangs strengen Regeln wurden jedoch mit der Zeit aufgeweicht.

Der heutige Dom ist ein Werk der Gotik und besteht aus Drachenfelser Trachyt. Der Grundriss zeigt eine dreischiffige Basilika mit einem Chorumgang und sieben Chorkapellen. In der Formensprache der Kirche verbindet sich zisterziensische Kargheit mit der Gotik aus dem Norden Frankreichs (u. a. der Kathedralen von Amiens, Chartres und Reims). Den Bauvorschriften des Zisterzienserordens folgend, gibt es keine Türme, sondern nur einen Dachreiter auf der Vierung. Ebenso fehlten anfangs figürliche Darstellungen und Farb-Verglasung, wurden jedoch später ergänzt.

 

Fotos und Text auf dieser Seite über Wikipedia


Fenster: Von Aldebaraner – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0
Madonna: Von Beckstet – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
Orgel: Von Westerdam – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0
historischer Kupferstich: Von Sartor – Das Bergische Land DuMont Kunstreiseführer Kultur

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